Tanzschule in Köln & Bonn für Kizomba

Woher kommt Kizomba?

Kizomba bedeutet „Fest, Spielerei, Tanz, Unterhaltung“. In Angola wurde der lebhafte Semba mit moderner europäischer Musik und traditionellen afrikanischen Rhythmen kombiniert und verbreitete sich über die Immigranten in Lissabon und nun explosionsartig in Europa. Kizomba stammt ursprünglich aus Angola, beeinflusst aber auch andere lusophone Länder Afrikas, wie den Kongo. Entstanden ist er auf Basis des Semba, aber auch der Passada, Coladeira und Mazurka aus Cabo Verde, der mit traditionellen afrikanischen Rhythmen und moderner europäischer Musik kombiniert wurde.

Der angolanische Kizomba wird fein und sinnlich und meistens sehr eng getanzt. Der kapverdische Kizomba unterscheidet sich neben der Sprache durch romantischeren udn "beschwingten" Charakter. Der angolanische sowie der kapverdianische Stil sind die beiden vorherrschenden und wurden in Portugal vor allem im Umland der Hauptstadt Lissabon durch Immigranten populär und sind seit einigen Jahren auch für die weiße Bevölkerung attraktiv.

Was fasziniert an Kizomba?

Es finden sich beim Kizomba Elemente des Tango Argentino wieder, der ja auch seinen Ursprung in Afrika hat. So zeichnet sich dieser Tanz durch Ruhe, guten Führungskontakt und improvisatorische Freiheit aus. Es werden Saidas, Caminadas, Richtungswechsel, Drehungen und Cruzados getanzt. Besonders faszinierend ist der Tanz, weil das Schritttempo durch Verzögerungen und Verdopplungen variiert werden kann. Dieser Tanz gibt Ihnen Gelegenheit, mit gefühlvollen und feinen aus der Körpermitte geführten Bewegungen im Einklang mit dem Tanzpartner die Musik zu interpretieren. Auch die Musik und der "bodenständige" Rhythmus tragen dazu bei, dass dieser Tanz in Europa eine so rasend schnelle Verbreitung findet.

Wir unterscheiden beim Kizomba die Kizomba-Tanzstile:
Passada, der klassische Stil und Tarraxinha, der sehr ruhig zu moderner Musik getanzte Stil.